Grünkohl-Curry

Indisches Nationalgericht trifft auf deutsche Tradition. Klingt vielleicht komisch, aber ist eine wahre Gaumenfreude. Dieses Grünkohl-Curry ist mit seiner milden Schärfe und der cremigen Kokosnote eine gelungene Abwechslung zu den herkömmlichen Grünkohl-Zubereitungen.
Grünkohl ist ein reines Wintergemüse und lässt sich auch bis tief in den Februar, wenn die Weihnachtsmärkte längst geschlossen sind, noch zubereiten.
Bloß solltest du darauf achten, dass der Kohl bereits schon einmal eingefroren war, damit er seine Bitterstoffe verliert. Ansonsten wirst du beim Genießen dieses Currys keinen Spaß haben. Wenn es im Winter noch keinen Frost gegeben hat, kannst du den Grünkohl nach dem Putzen einfach über Nacht einfrieren. Dann sollte der Grünkohl nicht mehr bitter schmecken.

Grünkohl-Curry

Gesamtzeit 45 Minuten
Gericht Hauptgericht
Portionen 4

Zutaten
  

  • 1 kg frischer Grünkohl
  • 1 Stck Zwiebel
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 1 kleines Stck Ingwer
  • 500 g Kokosmilch
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 1 Stck Hokkaidokürbis
  • 1 Dose Kichererbsen Abtropfgewicht ca. 265 g
  • 2 EL Speisestärke
  • 2 EL Currypulver
  • Salz, Pfeffer, Chilli

Anleitungen
 

  • Die Grünkohlblätter vom Strunk entfernen und im kochenden Salzwasser für ca. 2 min blanchieren.
  • Hokkaidokürbis halbieren, entkernen und in Spalten schneiden. Die Spalten auf ein Backblech mit Backpapier verteilen, mit Salz, Pfeffer, und Currypulver würzen und für 20 min bei 180 Grad Umluft in den Backofen.
  • Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer schälen, in feine Würfel schneiden und in einer Pfanne mit Öl anbraten. Nach ca. 2 min das Currypulver hinzugeben, mit der Kokosmilch und der Gemüsebrühe ablöschen.
  • Den blanchierten Grünkohl dazugeben und für ca. 15 min leicht köcheln lassen. Danach die Speisestärke in etwas Wasser auflösen und damit das Curry abbinden.
  • Danach die abgetropften Kichererbsen und den gebackenen Kürbis unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Chillipulver abschmecken und wahlweise mit gekochtem Reis servieren.

Video

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